• LINEARVERKETTUNG.

    Systeme zur automatisierten Beladung
    von zwei Bearbeitungszentren.

Linearverkettung - für noch mehr Späne.

Ob Palettenhandling, Werkstückhandling oder die Kombination aus beidem – das „Twinner“-Konzept mit zwei in Reihe stehenden ACURA 5-Achs-Bearbeitungszentren ermöglicht noch mehr Produktivität auf kleinem Raum. Aktuell können die ACURA-Bearbeitungszentren mit einem Palettenhandlingsystem vom Typ INDUMATIK Light 120 und EROWA Leonardo oder mit Roboterzellen vom Typ BMO Platinum und Titanium in Reihe verkettet werden.

Systeme zur automatisierten Beladung von zwei Bearbeitungszentren.

Die Wahl der optimalen Automationslösung sollte stets individuell auf Ihre Anforderungen abgestimmt werden. Abhängig von Stückzahlen, Werkstückabmessungen und der gewünschten mannlosen Laufzeit bieten wir Ihnen eine breite Auswahl an Lösungen zur automatisierten Beladung unserer CNC-Bearbeitungszentren. Neben unseren eigenen Hybridautomationslösung, dem MARATHON RZ430, haben Sie die Möglichkeit, aus einer Vielzahl an Lösungen unserer namhaften Partner zu wählen.

Linearverkettung mit HEDELIUS MARATHON RZ430.

  • Kapazität von bis zu 34 Paletten

  • Ideal für die Fertigung von Einzelteilen als Wiederholteile sowie kleine bis mittlere Serien

  • Palettenhandling durch einen 6-Achs YASKAWA Roboter

  • Nutzlast von 88 kg, optional 110 kg

  • Zwei herausziehbare Ein-/Auslagerstationen

  • MultibatchOS Paletten- und Auftragsverwaltung

  • 18,5“ Widescreen Touchdisplay

  • Perfekt abgestimmt auf die 5-Achs-Bearbeitungszentren ACURA 50 und ACURA 65

Mehr zum MARATHON RZ430

Linearverkettung mit BMO Titanium.

  • Bis zu 100 Palettenspeicherplätze und zwei Palettenrüststationen

  • Abarbeitung von Werkstücken und Paletten kombiniert

  • Wahl zwischen Robotern mit 180 kg oder 500 kg Nutzlast für schwere Werkstücke

  • Speicherung der Werkstücke auf Rasterschubladen

  • Unterschiedliche Spannmittel werden automatisch durch den Roboter in die Maschine eingeladen

  • Kein manuelles Verstellen der Greiferfinger bei Produktwechseln notwendig

  • Sehr hoher Grad an Autonomie durch flexible und automatisierte Handhabung

Mehr zum BMO Titanium

Linearverkettung mit INDUMATIK Light 120.

  • Handling von bis zu 42 Paletten

  • Verschiedene Palettenabmessungen zur Auswahl: 24 Speicherplätze für Paletten à 400 x 400 mm, 30 Speicherplätze für Paletten à 320 x 320 mm oder 40 Speicherplätze für Paletten à 200 x 200 mm

  • Kombination unterschiedlicher Palettenabmessungen in einem System möglich

  • Schnelle, unkomplizierte Umstellung des Bearbeitungszentrums vom manuellen auf den automatisierten Betrieb

  • Integrierte Ein- und Auslagerungsstation ermöglicht gleichzeitige Entnahme von Fertigteilen und Bestückung mit neuen Teilen

Mehr zum INDUMATIK Light 120

Linearverkettung mit EROWA Leonardo.

  • Paletten-Handlinggerät mit Mehrebenen-Magazinen

  • Auswahl zwischen verschiedene Palettenabmessungen (400 x 400 mm / 320 x 320 mm)

  • Transfergewicht liegt bei 80 kg (optional 120 kg)

  • Bedienung erfolgt über ein Touchscreen-Pad mit wenigen notwendigen Befehlen

  • Integrierte Steuerung mit hoher Selbständigkeit für automatisiertes Handling der Paletten

  • Automatische Ablage der Paletten auf verfügbare Positionen

  • Chaotische Fertigung von unterschiedlichen Bauteilen möglich

  • Prioritätengesteuerte Zuführung der Werkstücke für flexible und effiziente Fertigungsprozesse

Mehr zum EROWA Leonardo

Vorteile sichern, dank automatisierter Beladung.

Die Linearverkettung von zwei Bearbeitungszentren mit einem Automationssystem bietet zahlreiche Vorteile, die speziell auf maximale Produktivität und Flexibilität bei minimalem Platzbedarf ausgelegt sind. Selbst bei kleinen Losgrößen und kurzen Programmlaufzeiten kann eine hohe Effizienz gewährleistet werden. Entdecken Sie im Folgenden die wichtigsten Vorteile dieses leistungsstarken Automatisierungskonzepts.

Höchste Produktivität auf kleinem Raum

Durch die Verbindung von zwei ACURA 5-Achs-Bearbeitungszentren in Reihe mit einem Automationssystem wird auf kleinstem Raum eine maximale Auslastung ermöglicht. Selbst bei kleinen Losgrößen und kurzen Programmlaufzeiten bleibt die Produktivität auf höchstem Niveau.

Flexibilität im Handling

Ob Palettenhandling, Werkstückhandling oder eine Kombination aus beidem – die Möglichkeiten der Linearverkettung sind nahezu unbegrenzt. Entdecken Sie Systeme, die auf Ihre individuellen Anforderungen abgestimmt sind und steigern Sie so die Effizienz und Autonomie in Ihrer Fertigung.

Hoher Automatisierungsgrad

Dank Hybrid-Automationssystemen wie BMO Titanium können Werkstücke und Paletten kombiniert in die Maschinen geladen werden. Durch den automatischen Wechsel der Spannmittel und Werkstücke ohne manuelles Eingreifen wird ein sehr hoher Autonomiegrad erreicht.

Bearbeitung schwerer Werkstücke

Selbst große und schwere Teile können effizient in einer Linearverkettung bearbeitet werden, ohne dass zusätzliche manuelle Anpassungen nötig sind. So bieten wir die Linearverkettung zweier ACURA-Bearbeitungszentren an Automationssysteme die über einen Roboterarm mit einer Nutzlast von bis zu 500 kg verfügen.

Rund-um-die-Uhr-Betrieb

In der „Twinner“-Lösung, bei der zwei CNC-Bearbeitungszentren in Reihe geschaltet werden, können die Maschinen auch in der dritten Schicht oder über das Wochenende automatisch beladen werden. Dies ermöglicht einen Betrieb an bis zu sieben Tagen die Woche, ohne manuelle Eingriffe, und maximiert so die Produktivität selbst bei längeren Laufzeiten.

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CNC-Anwender berichten aus der Praxis.

Im hessischen Sinn-Fleisbach hat die innovative Metallverarbeitung Uwe Ebertz GmbH ihren Sitz. Das Familienunternehmen hat seit der Gründung einen Wandel vom Blechbearbeiter zum umfangreichen Dienstleister in der Metallverarbeitung vollzogen. Dabei kommen moderne Technologien Made in Germany zum Einsatz, wie das Bearbeitungszentrum Tiltenta 7-3200 der HEDELIUS Maschinenfabrik GmbH.

Innerhalb weniger Jahre hat sich die SD Automotive GmbH zu einem Spezial-Dienstleister für die Automobilindustrie entwickelt. Durch ständige Erweiterung des Maschinenparks war man in der Lage, die hohen Anforderungen gerade beim Fräsen zu meistern. Die neueste Technik im Bereich Zerspanung kommt von HEDELIUS aus Meppen.

Wer die WuM Werkzeug- und Maschinenbau GmbH in Mühlhausen, Thüringen, besucht, bekommt schon in der Eingangslobby einen Eindruck von den Endprodukten, die mit ihren Werkzeugen hergestellt werden. Auf einer TILTENTA 7, einer ACURA 85 und einer FORTE 11 bearbeitet die WuM hochpräzise Stanzwerkzeuge für die Automobilindustrie.

Bearbeitungszentren für die Automation.

HEDELIUS Bearbeitungszentren aus der EL-Baureihe ermöglichen ein herstellerunabhängiges Automatisieren der Fertigung. Dabei erfolgt die Beladung über eine pneumatisch betätigte Beladeöffnung an der Maschinenseite. Die Zugänglichkeit des Arbeitsraums bleibt somit für die manuelle Einzelteilfertigung sowie Einricht- und Kontrollarbeiten voll erhalten.

HEDELIUS 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 50 EL
ACURA 50 EL

Die Beladung der Maschine erfolgt durch eine ca. 600 x 840 mm große Öffnung in der rechten Maschinenseite. Diese pneumatisch betätigte Edelstahltür des 5-Achs-Bearbeitungszentrums ermöglicht eine automatische Beladung mit Paletten, ohne dabei den Zugang zum Maschinenarbeitsraum einzuschränken.


HEDELIUS 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 65 EL
ACURA 65 EL

Die ACURA 65 EL ermöglicht ein herstellerunabhängiges Automatisieren der Fertigung durch ein Palettenhandlingsystem oder einen Roboter von der linken Maschinenseite. Damit kann mannlos automatisiert produziert werden. Die Tür des 5-Achs-Bearbeitungszentrums bleibt für die manuelle Fertigung von Einzelteilen weiter voll zugänglich.


HEDELIUS 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 85 EL
ACURA 85 EL

Der Vorteil des ACURA EL Konzeptes besteht darin, dass durch die seitliche Beladung der Zugang zum Arbeitsraum für Einricht- und Kontrollarbeiten, aber auch z. B. für eine Einzelteilfertigung in der Tagschicht, voll erhalten bleibt. Selbst eine Kranbeladung der Maschine ist uneingeschränkt möglich. Ein weiterer Vorteil des 5-Achs-Bearbeitungszentrums (abhängig von der gewählten Automation) ist die Einsehbarkeit des Arbeitsraumes und damit eine optimierte Prozesskontrolle während des Rüstens an der Automation.