15.05.2020
DAS KOMPAKTESTE BEARBEITUNGSZENTRUM SEINER ART.
HEDELIUS bringt ACURA 50 auf den Markt.
Mit der ACURA 65 und der ACURA 85 hat HEDELIUS bereits Maßstäbe im Bereich der 5-Achs-Bearbeitungszentren mit Dreh-Schwenktisch gesetzt. Nun folgt mit der ACURA 50 ein neues Modell, das mit einer Kompaktheit besticht, die bei gleichzeitig erstaunlich großen Verfahrwegen, seinesgleichen sucht.
Gebaut für die hochpräzise Bearbeitung
Die ACURA 50 steht trotz der kompakten Bauweise den beiden größeren Modellen der ACURA Baureihe in nichts nach. Die HEDELIUS spezifische Bauweise ermöglicht eine hochpräzise Bearbeitung, denn der Abstand der Hauptspindel zu den Führungen der Y- und Z-Achse bleibt über den gesamten Verfahrbereich konstant. Zudem ist die Z-Achse zum Schutz vor Wärmeieinstrahlung und Zugluft verkleidet, der Wärmegang wird damit deutlich reduziert. Darüber hinaus sind die Vorschubschlitten aus Grauguss massiv verript, sodass Vibrationen abgefangen und minimiert werden. Zur präzisen Bearbeitung durch höchste Stabilität trägt auch der beidseitig gelagerte und hydraulisch geklemmte Dreh-Schwenktisch bei.
Platzprobleme sind keine Probleme mehr
Damit steht einer exzellenten Bearbeitung kleiner Werkstücke nichts im Wege. Auch etwas größere Bearbeitungen sind möglich, denn der Dreh-Schwenktisch verfügt über Drehtischabmessungen von 500 x 430 mm und trägt Gewichte bis 300 kg. Die Verfahrwege der Maschine sind ebenfalls dafür ausgelegt, denn 500 mm in der X-Achse sowie Y- und Z-Verfahrwege von stolzen 550 mm erlaubt die ACURA 50 und das bei einer Größe von gerade mal 2088 mm x 2616 mm oder anders gesagt von ca. 5,5 m² Grundfläche. Durch eine insgesamt sehr niedrige Bauhöhe und geringe Bautiefe findet das neue Bearbeitungszentrum in fast jeder Fertigung einen Platz.
Bis zu 235 Werkzeuge möglich
Und trotz der Größe verfügt die ACURA 50 über ein 55-fach Werkzeugmagazin im Standard, erweiterbar um 180 zusätzliche Werkzeuge mit einem Standby Magazin, das eben-falls äußerst kompakt gebaut ist und mit 1,8 m² Grundfläche auskommt. Verschiedene Spindeln mit Drehzahlen von 14.000, 18.000 und 24.000 min-1, bis zu 35 kW Leistung und einem Drehmoment von 183 Nm stehen zur Auswahl. Auch zwischen zwei verschiedenen Steuerungen kann gewählt werden, der Sinumerik 840D SL von Siemens und der TNC 640 von Heidenhain, mit 21 bzw. 19 Zoll Touch Screen, Volltastatur und Eilgangpotentiometer.
Durchdachter Aufbau für Anwender und Instandhalter
Der Aufbau der ACURA 50 ist entsprechend dem bewährten Konzept der AUCRA Baureihe vorgenommen worden. So steht natürlich der Bediener auch bei diesem Bearbeitungszentrum im Fokus. Der Maschinentisch ist mit einer Höhe von 800 mm perfekt auf den Anwender ausgelegt und vereinfacht, ebenso wie die große Maschinentür, die Zugänglichkeit zum Arbeitsraum und zum Werkstück. Die senkrechten Edelstahllamellen sorgen für einen optimierten Spänefall und der Späneförderer ist auf Rollen nach vorne herausziehbar. Besonders überzeugt beim Aufbau auch die Integration der relevanten Komponenten wie Hydraulik, Pneumatik, Zentralschmierung, Schaltschrank und Kühlaggregate in die Maschinenverkleidung. Die ACURA 50 kann so perfekt in der Maschinenhalle positioniert werden.
Der große Vorteil
Ein weiterer Clou ist die Zugänglichkeit für die Wartung von der linken Maschinenseite. Die Fräsmaschine ist damit von der rechten Seite in der „EL“ Version automatisierbar, im Gegensatz zu den anderen beiden ACURA Maschinentypen 65 und 85, die von der linken Seite automatisiert werden. Der große Vorteil ist, dass mit einer Automationslösung zwei Bearbeitungszentren, eines links und eines rechts, bestückt werden können. Die Fertigung wird so noch einmal deutlich effizienter.
Weitere Neuigkeiten.
Die fortschreitende Automatisierung ist längst im Maschinenbau und in der Lohnfertigung angekommen – doch gerade bei kleinen Losgrößen stoßen viele Unternehmen noch immer auf Herausforderungen. Während Großserienproduktion schon heute weitgehend automatisiert abläuft, stellt die Flexibilität bei kleineren Stückzahlen, wie sie häufig in der Lohnfertigung an der Tagesordnung sind, eine besondere Herausforderung dar. Wie kann es gelingen, dass sich die Automatisierung auch hier rechnet, ohne dabei die Maschinenbediener vor unüberwindbare Hürden zu stellen?
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