29.06.2022
400 BESUCHER BEI HEDELIUS.
Zur großen Hausausstellung 2022.
Großes Interesse für TILTENTA 10 und Automation kleiner Losgrößen auf der HEDELIUS Hausausstellung.
Kaum präsentiert, schon verkauft – die TILTENTA 10, das neue Mitglied der TILTENTA Familie der Schwenkkopf-Bearbeitungszentren, hat auf der HEDELIUS Hausausstellung Ende Juni durchweg überzeugt. Ende des Jahres wird bereits die erste Maschine ausgeliefert. „Es war unsere beste Hausmesse“, fasst HEDELIUS Geschäftsführer Dennis Hempelmann drei erfolgreiche Tage zusammen. „Die Resonanz war rekordverdächtig, das Interesse groß, insbesondere auch an der Automation kleiner Losgrößen. Ein herzliches Dankeschön allen Gästen und Mitausstellern.“
Premiere der TILTENTA 10.
Stark frequentiert war die Premiere der TILTENTA 10, die live unter Span zu sehen war. Das Bearbeitungszentrum mit extragroßen Y- und Z-Achs-Verfahrwegen von jeweils 1000 Millimetern und stufenlos schwenkbarer Hauptspindel ergänzt die hundertfach gebaute TILTENTA Baureihe. Die TILTENTA 10 ist serienmäßig mit dem Doppelkontakt-Spindelsystem SK50 BIG PLUS ausgestattet. Durch die gleichzeitige Kegel- und Plananlage der Werkzeugaufnahme in der Maschinenspindel BIG PLUS wird eine extrem stabile Verbindung zwischen Werkzeugaufnahme und Spindel erreicht.
Neu: Palettenwechsler P406.
Großes Interesse erfuhr auch der erstmals live gezeigte hauseigene Palettenwechsler MARATHON P406 für die produktionsbegleitende Vorrichtungsautomation in der Einzelteil- oder Kleinserienfertigung. In Kombination mit dem 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 65 und dem größeren 90-fach Werkzeugmagazin lassen sich mit dieser Automationslösung Rüstzeiten drastisch reduzieren. Gelobt wurde die herausragende Zugänglichkeit. Die sechs Palettenplätze, die für ein Aufspanngewicht von je 250 kg ausgelegt sind, sind drehbar, was einzigartig in dieser Klasse ist.
Automationszelle Robotrex 96 von LANG.
Erstmals gezeigt wurde auch die Automationszelle Robotrex 96 der LANG Technik GmbH, angeschlossen an das kompakte 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 50. Die Automationszelle besteht aus einem FANUC 6-Achs-Roboter mit 50 kg Traglast sowie zwei Automationswagen, bestückt mit insgesamt 46 Schraubstöcken. Die Anlage bietet eine hohe Flexibilität und deckt eine große Teilevielfalt ab.
Bei Kunden beliebt: ACURA-Baureihe.
Ein weiteres Highlight war die ACURA 85, die größte Ausführung der beliebten ACURA Baureihe. Der beidseitig gelagerte Dreh-Schwenktisch und das besondere Fahrständerkonzept der 5-Achs-Fräsmaschine sind Garanten für die Stabilität der Maschine. Mit Verfahrwegen von 900 x 850 x 700 mm (x/y/z), der Aufspannfläche von Ø 850 x 750 mm und einem zulässigen Aufspanngewicht von 1000 kg ist die ACURA 85 auch für die Zerspanung großer und schwerer Teile, insbesondere im Werkzeug- und Formenbau, ausgelegt.
Weitere Neuigkeiten.
Wir machen Betriebsurlaub vom 23. Dezember 2024 bis 03. Januar 2025.
Unser Service ist am 23. Dezember 2024 noch für Sie erreichbar und wird danach erst wieder am 02. Januar 2025 für Sie zu erreichen sein.
Unser Vertriebsteam ist für Sie wieder ab dem 06. Januar 2025 zu erreichen.
In Fertigungsbetrieben, die vorwiegend kleine Losgrößen produzieren, zählt jede Spindelminute – so die Theorie. In der Praxis jedoch liegt der Anteil der produktiven Spindelzeit gegenüber der Arbeitszeit nicht selten bei unter 40 Prozent. Die Suche nach Werkzeugen, Spannmitteln und Informationen sowie das Rüsten binden wertvolle Ressourcen und lassen viele Betriebe weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wege, um die Flexibilität – und damit die Performance – in der Fertigung nachhaltig zu erhöhen, gibt es viele. Doch jeder Fertigungsbetrieb ist anders. Die Kunst besteht also darin, das ganz eigene Erfolgsrezept zu finden.
Die fortschreitende Automatisierung ist längst im Maschinenbau und in der Lohnfertigung angekommen – doch gerade bei kleinen Losgrößen stoßen viele Unternehmen noch immer auf Herausforderungen. Während Großserienproduktion schon heute weitgehend automatisiert abläuft, stellt die Flexibilität bei kleineren Stückzahlen, wie sie häufig in der Lohnfertigung an der Tagesordnung sind, eine besondere Herausforderung dar. Wie kann es gelingen, dass sich die Automatisierung auch hier rechnet, ohne dabei die Maschinenbediener vor unüberwindbare Hürden zu stellen?