14.03.2022
Automation mit ROBOTREX.
Live erleben auf der großen HEDELIUS Hausausstellung.
Pünktlich zur Hausausstellung liefert die Lang Technik GmbH aus Holzmaden ihre Automationslösung ROBOTREX 96 in Meppen an. Die Automationszelle besteht aus einem FANUC 6-Achs-Roboter mit 50 kg Traglast sowie zwei Automationswagen, bestückt mit insgesamt 46 Schraubstöcken.
Der Automationswagen als Werkstückspeicher.
Die Automationswagen dienen als mobile Werkstückspeicher. Die patentierte, hochkantige Lagerung der Schraubstöcke sorgt für eine optimierte Ausnutzung der Stellfläche. Die Automationswagen erlauben ein Auf- und Abspannen von Werkstücken auch in großer räumlicher Entfernung von der Maschine. Während des Betriebs der Maschine kann ein Automationswagen entnommen oder getauscht werden. Die ROBOTREX 96 verfügt zudem über einen Greiferwechsel, der das Abarbeiten unterschiedlicher Schraubstockgrößen ermöglicht. In Verbindung mit der automatischen Erkennung der Automationswagen bietet die Anlage eine hohe Flexibilität und deckt eine große Teilevielfalt ab.
Seitliche Beladung mit Schraubstöcken.
Das ROBOTREX-System wird im HEDELIUS Vorführzentrum an ein 5-Achs-Bearbeitungszentrum des Typs ACURA 50 EL angeschlossen. Die Automation belädt die Schraubstöcke von der rechten Maschinenseite. Der Arbeitsraum bleibt für Einricht- und Kontrollarbeiten von vorne voll zugänglich. Die Schnittstelle ist so ausgelegt, dass auf einem Wagen unterschiedliche Werkstücke gespannt werden können. An der Bedieneinheit der Automation wird mit grafischer Unterstützung die zu fertigende Anzahl von Werkstücken mit dem NC-Programm verknüpft, wobei die NC-Programme auf der CNC-Steuerung gespeichert werden.
Weitere Neuigkeiten.
Wir machen Betriebsurlaub vom 23. Dezember 2024 bis 03. Januar 2025.
Unser Service ist am 23. Dezember 2024 noch für Sie erreichbar und wird danach erst wieder am 02. Januar 2025 für Sie zu erreichen sein.
Unser Vertriebsteam ist für Sie wieder ab dem 06. Januar 2025 zu erreichen.
In Fertigungsbetrieben, die vorwiegend kleine Losgrößen produzieren, zählt jede Spindelminute – so die Theorie. In der Praxis jedoch liegt der Anteil der produktiven Spindelzeit gegenüber der Arbeitszeit nicht selten bei unter 40 Prozent. Die Suche nach Werkzeugen, Spannmitteln und Informationen sowie das Rüsten binden wertvolle Ressourcen und lassen viele Betriebe weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wege, um die Flexibilität – und damit die Performance – in der Fertigung nachhaltig zu erhöhen, gibt es viele. Doch jeder Fertigungsbetrieb ist anders. Die Kunst besteht also darin, das ganz eigene Erfolgsrezept zu finden.
Die fortschreitende Automatisierung ist längst im Maschinenbau und in der Lohnfertigung angekommen – doch gerade bei kleinen Losgrößen stoßen viele Unternehmen noch immer auf Herausforderungen. Während Großserienproduktion schon heute weitgehend automatisiert abläuft, stellt die Flexibilität bei kleineren Stückzahlen, wie sie häufig in der Lohnfertigung an der Tagesordnung sind, eine besondere Herausforderung dar. Wie kann es gelingen, dass sich die Automatisierung auch hier rechnet, ohne dabei die Maschinenbediener vor unüberwindbare Hürden zu stellen?